Donnerstag, 13. Juli 2017

[Rezension] Nina Sadowsky - Be my Girl

Autor: Nina Sadowsky

Originaltitel: Just Fall

Seitenanzahl: 336

Preis: 13,00€

Gerne: Psychothriller

Reihe: Einzelband

Verlag: Penguin Verlag

Erscheinungdatum: 13.02.2017

 Ellie und Rob sind das perfekte Paar. Gut aussehend, erfolgreich, bis über beide Ohren verliebt. Aber nur Augenblicke nach dem Jawort scheint alles in Scherben zu liegen. Rob verbirgt eine entsetzliche Vergangenheit. Je mehr Ellie erfährt, desto tiefer wird sie in einen Strudel aus Lügen und Verrat gezogen, der ihrer beider Leben bedroht. Wer ist der Mann, den sie geheiratet hat? Und wie weit will sie gehen, um ihre Liebe zu retten? Denn Rob ahnt nicht, dass auch sie nicht ehrlich zu ihm war …


 Das Cover von "Be my Girl" ist schlicht und gut ausgedacht. Das Blut sollte darstellen (in meiner Hinsicht ist es Blut, kann auch Wein oder derartiges sein) das es sehr blutig wird, eventuell auch Morde im Buch geschehen sind oder man gerade jemanden ermordet hat. Der Schleier steht für Rob und Ellie's Hochzeit, passt perfekt zum Inhalt zusammen.

Ich kam ohne Probleme rein und die ersten 100 Seiten verliefen reibungslos, ich hatte immer richtig mehr Bock einfach weiter zulesen. Nur dann wurde die Geschichte lässig und ich kam nicht voran. Dreiviertel vom Buch kam ich schleppend voran, ich weiß nicht woran das wirklich lag ob ich es zu langweilig fand, zu kompliziert oder die Geschichte mich einfach nicht von den Socken gerissen hat. 
Das Buch kann man nicht als Psychothriller bezeichnen, es ist eher ein Krimiroman. 
Ellie ging nur auf Abenteuer und es war kompliziert, ich habe vieles nicht verstanden, wieso sie dahin ging oder wieso sie das jetzt in dieser Situation machte, wonach sie suchte. Es ergab für mich einfach keinen Sinn. Die Sätze waren teilweise zu lang, musste des öfteren mal ein ganzen Abschnitt erneut lesen.
Dennoch hat mir 'damals' sowie 'heute' bei jeder Kapitelüberschrift gefallen obwohl die Kapiteln kurz waren, manchmal zu kurz um das überhaupt Kapitel zu nennen.
Der Schreibstil war in Ordnung, leicht zu lesen, nicht zu anstrengend!
Jetzt kommen wir zu den Charakteren. 
Rob ist in meinem Augen schon ängstlich oder zimperlich. Meines denken hat Rob in diesem Buch eher die Nebenrolle gespielt als mit Ellie zusammen die Hauptrolle, was mich enttäuscht hat. Aufgrunddessen, weil seine Kindheit so schrecklich war, und ich gerne gewusst hätte, wie er heute damit so umgeht oder wie es ihm ergangen ist. Am Ende fand ich Rob doch stärker als im Vergleich Ellie.
Ellie ist eindeutig die Protagonistin im Buch, ihre Stärken waren am Anfang so groß bis ich am Ende dieses Buches ankam, wo sie doch schwächen aufzeigte. Nach dem ganzen Abenteuer, die Suche nach Rob, ihre Geheimnisse haben sie schon fertig gemacht. Ich hätte mehr von ihrer Kindheit erwartet oder das was vor Rob kam, sie scheint mir sympathisch zu sein aber das gewisse etwas fehlt an ihr. 
 Jetzt kommen wir zum Schluss. Ich fand die Geschichte nicht gerade langweilig aber spannend war sie auch nicht. Das Gerne ist total verfehlt, das gehört einfach nicht zum Psychothriller, da hätte ich mehr erwartet. Bin ein totaler Nerd was Psychothriller angeht und da kann ich sagen, dass es definitiv kein Psychothriller ist. Nichts destotrotz habe ich gemerkt das die Autorin sich sehr viel Mühe gegeben hat und ich es an den detaillierten Textabschnitte deutlich erkennen kann! Hut ab.

Ich empfehle es jedem auch die, die gerne Psychothriller lesen. Es gibt immer Meinungsverschiedenheiten und wird sie immer geben. Ich fand das Buch nicht schlecht aber auch nicht gut, es rereaden könnte ich nicht mehr.
Das Buch kriegt von mir ↓



Danke an das Bloggerportal für das Rezensionexemplar!


 


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