Freitag, 28. Juli 2017

[Rezension] John Green - Das Schicksal ist ein mieser Verräter

Autor: John Green

Originaltitel: The fault in our stars

Seitenanzahl: 336

Preis: 9,95€

Gerne: Roman/Jugendbuch

Reihe: Einzelband

Verlag: dtv

Erscheinungdatum: 1. Mai, 2014

Hazel Grace und Augustus lernen sich in einer Selbsthilfegruppe für Krebspatienten kennen. Was hier beginnt, ist eine der ergreifendsten und schönsten Liebesgeschichten der Literatur.


Die große Schrift gefällt mir super, sie ist exzellent hineinverarbeitet. Der Blaue Hintergrund mit den kleinen vielen Sternen ist wahnsinnig schön und passt zu den Charakteren im Buch. Die Schriftart macht das Buch umso schöner.

Das Buch ist einfach nur grandios! Ich liebe das Buch, ich liebe die Charaktere, ich liebe die Handlung. 
Als ich das Buch angefangen habe, wusste ich schon es wird einer meiner Lieblingsbücher und so ist es auch. Ich bin sofort rein gekommen ohne Schwierigkeiten. Die poetischen Stellen fand ich so lustig und auch so ergreifend. Ich habe ab und zu geweint, weil die Situation die im Buch beschrieben werden so rührend sind, das man gar nicht anders kann außer paar Tränen abzulassen. 

Mir gefällt einfach alles, der Schreibstil ist richtig einfach, etwas elegant und nicht anstrengend. Ich konnte alles problemlos ohne einen Satz wiederholt lesen. 

Die Charaktere waren alle unfassbar toll soviel Authentizität und Lebendigkeit als wäre man hautnah dabei!
Hazel Grace ist einer der stärksten, sie ist für jeden da und so stark, ihre Gedanken haben mich so fasziniert Sie war mir sofort sympathisch. Da die Geschichte aus ihrer Sicht erzählt wurde, konnte ich mich richtig gut in sie hinversetzten und ihre Krankheit auch endlich mal verstehen. Am meisten hat mir gefallen, wie offen sie mit der Krankheit umgeht auch in der Öffentlichkeit. Sie wusste das sie krank war und dagegen selbst nichts machen konnte außer das Leben genießen solange es geht!

Augustus (genannt auch Gus), ist wirklich ein toller Typ, ich hätte ihn so gerne als Freund. Er ist mir richtig Sympathisch und so friedlich, hat für jede Frage eine simple Antwort. Ich hatte das Gefühl, er wäre wie ich, habe ihn immer verstanden sowie seine Humorvollen Witze. Selbst sein lächeln habe ich mir im Kopf vorgestellt und musste automatisch mitlachen. Würde ihn so gerne mal persönlich begegnen.

Isaac ist der beste Freund von Gus und spielt nicht wirklich eine große Rolle im Buch. Dennoch gehört er zum Buch und man muss echt sagen, dass er schon ein kleiner Held ist. Er hat mich jedes mal von den Socken gehauen und das als Nebenrolle im Buch außerdem tat er mir Leid, seine Krankheit war schlimmer als gedacht, was mich sehr berührt hat. Sein Augenlicht konnte man nicht retten und anscheinend hat seine Freundin Schluss gemacht, damit musste er kämpfen aber seine Freunde waren immer bei ihm!

Mir hat besonders die Entwicklung zwischen Hazel und Gus gefallen. Sie kamen nicht sofort zusammen sondern es war ganz heimlich und still. Und sie hielt bis zum Ausgangspunkt!

Natürlich sollte man nicht ausschließen das es in diesem Buch über Krebs geht und um die Liebe zwischen zwei Menschen die ebenfalls Krebs haben. Der Tod gehört dennoch dazu, was mir von Anfang an klar war, selbst wenn es wirklich sehr rührend und traurig war. Am Schluss kehrte doch ein Wendepunkt ein, wo ich recht sehr überrascht war.

Die Ganze Geschichte bzw. Liebesgeschichte ist so toll umschrieben und verfasst. Ein Lob an John Green dem fantastischen Autor!

Ich empfehle das Buch einfach jedem, JEDEM! 😍 
Es ist klasse und richtig gut interpretiert und man kann das Buch einfach nicht mehr zur Seite legen. Liest es! Hab kaum Worte noch dafür, empfehle es einfach jedem!










1 Kommentar:

  1. Danke für diese schöne Rezension, liebe Alena!
    Ich habe das Buch bis jetzt noch nicht gelesen, der Hype ist samt Film etwas an mir vorbeigezogen... ;)
    Liebste Grüße,
    Miriam
    http://poesiegeklecker.blogspot.de/

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